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Reise nach Ta Pa Bum – Vorbereitungen

Nach dem wir u.a. aufgrund der Corona-Pandemie seit fast 5 Jahren nicht mehr persönlich nach Ta Pa Bum reisen konnten, war es im Januar 2024 endlich wieder soweit: Mit einer kleinen Gruppe von 4 Personen machten wir uns auf den Weg Prapan, Mietda und die Kinder persönlich zu besuchen und sie vor Ort zu unterstützen. In unserem Gepäck hatten wir etliche Kilos an Hilfsgütern, u.a. gut erhaltene Kleidung von einem befreundeten Hilfswerk.

Unsere Reise begann in Chiang Mai, der „Perle des Nordens“. Während in nur wenigen Stunden Entfernung viele Thais und Angehörige von Bergstämmen unter einfachsten Bedingungen in simplen Bambushütten wohnen und vom Ackerbau leben, gibt es in Chiang Mai alles, was man auch von anderen Großstädten rund um den Globus kennt: einen öffentlichen Flughafen, (edle) Hotels, riesige Einkaufszentren und vieles mehr.

So nutzen wir die ersten Tage in Chiang Mai, um diverse Einkäufe zu erledigen, z.B. einen neuen PC im Computerladen, Werkzeuge, diverse Sportutensilien, Kleidung, Schulmaterial etc.

Anfang Februar fuhren wir dann mit einem voll bepackten Pickup-Truck nach Ta Pa Bum.

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Weihnachten 2023

Es ist wieder soweit und die jährliche Weihnachtsfeier steht vor der Tür. Schon seit einigen Tage wird vorbereitet und dekoriert, Essen und Wichtelgeschenke werden besorgt und Freunde, Nachbarn und Familie werden eingeladen. Alle sind aufgeregt und die Vorfreude ist sehr groß.

Endlich kommt der große Tag und begonnen wird die Feier mit einem Weihnachtsgottesdienst. Ein Pastor liest einen Abschnitt aus der Bibel vor und gibt einige Gedanken dazu weiter. Die Mädchen haben ein Anspiel basierend auf einer biblischen Geschichte vorbereitet, was sie gemeinsam aufführen. Und es wird ganz viel gesungen und musiziert. Viele verschiedene Kinder und Erwachsene bringen sich ein. Auch einige Ehemalige sind da und tragen gemeinsam Musikstücke vor oder helfen im Anschluss beim Wichteln. Anschließend wird traditionell gemeinsam Muu Kratha gegessen – das gehört für die Kinder mittlerweile einfach zur Weihnachtsfeier dazu. Müde und glücklich gehen alle ins Bett. Am nächsten Tag findet dann noch ein gemeinsamer Abschlussgottesdienst statt. Anschließend treten die Eltern die Heimreise an.

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Fertigstellung des Obergeschosses des Küchenanbaus

Vor fast drei Jahren hat Prapan damit begonnen den Küchenanbau des alten Haupthauses zu erneuern, der durch ein Erdbebeben stark in Mitleidenschaft gezogen worden war. In den letzten Jahren gab es viele einzelne Schritte bis zur jetzigen finalen Fertigstellung. Der größte Zwischenschritt war die Fertigstellung des Erdgeschosses vor ca. zwei Jahren. Nun wurde noch die Elektrik angebracht und alles einmal gestrichen. Im Obergeschoss sind nun zwei Gästezimmer und ein offener Balkon untergebracht. Hier können die Eltern der Kinder oder sonstige Gäste unterkommen.

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Ab durch die Hecke – Ein Grünschnitt ist fällig

In der Regenzeit wachsen alle Pflanzen unglaublich schnell und damit auch die Hecke, die das Grundstück des Ta Pa Bum – Hilfsprojekts von der Straße abtrennt. Ein ordentlicher Grünschnitt ist fällig, damit es anschließend wieder „ab durch die Hecke“ gehen kann 🙂

Damit die Bäume nicht die parallel verlaufende Stromleitung zerstören, macht sich einer Jungs als „Kletteraffe“ zu Werke und kürzt die notwendigen Äste.

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Erweiterung des Schweinestalls

Schon seit vielen Jahren beschäftigt sich Mietda mit dem Thema Schweinezucht und macht dies sehr gerne. Mittlerweile ist es fast schon ein Hobby von ihr geworden, was sie zum Ausgleich von den sonstigen Alltagsaufgaben gerne macht. Nun sind neue Schweine dazu gekommen und der Schweinestall muss erweitert werden. Die Kinder helfen gerne mit und lernen dabei direkt, wie vorzugehen ist. So sind sie vorbereitet, um in Zukunft auch einmal selbst einen entsprechenden Stall zu bauen und auch Schweine aufzuziehen.

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Reisfeld pflügen und Reis anpflanzen

Eine der wichtigsten Zeiten des Jahres steht bevor: Der Reis muss angepflanzt werden. Dazu ist zunächst einmal das Reisfeld umzupflügen, was bereits voll mit Wasser steht. Zum Umpflügen wird der Einachsschlepper genutzt, dessen Motor wir als Verein vor einigen Jahren angeschafft haben. Nachdem der Schlepper mit vereinten Kräften zum Reisfeld transportiert wurde übernimmt Prapan diesen ersten Part und sorgt auch dafür, dass die Felder gut zueinander abgegrenzt sind.

Anschließend geht es für die Helfer los zum Reisfeld: Nachdem sie ihr Gesicht zum Schutz vor der Sonne mit einer selbst angerührten Paste eingecremt haben, fahren sie mit dem Schul-Pickup die wenigen Kilometer zum Feld. Dort angekommen beginnt die mühevolle Arbeit des Einpflanzens der Setzlinge. Gut, dass einige Eltern zur Unterstützung gekommen sind. Mit vielen Helfern geht es schneller und macht auch mehr Spaß, wie auf den abschließenden Bildern am Tagesende zu sehen ist.

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