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Unfreiwillig Milka-Kuh

In den letzten Jahren haben wir immer mal wieder über unsere Kühe beim Ta Pa Bum – Hilfsprojekt gepostet. Diese haben sich gut weiterentwickelt und es gab einiges an Nachwuchs. Leider grassierte in den vergangenen Wochen eine Krankheit in der Region um Ta Pa Bum, bei der sich vermutlich durch Stiche und übertragen von anderen Tieren Ausschläge und Entzündungen auf der Hautoberfläche einiger unserer Tiere bildeten. Wir sind dankbar, dass einer von Mietdas Brüdern eine Ausbildung im Bereich Tierpflege besitzt. Er konnte die Kühe mit Cremes (daher kommt die lila Farbe) und Vitaminspritzen wieder aufpäppeln, so dass mittlerweile alle Kühe die Krankheit gut überstanden haben.

In den vergangenen Jahren übernahm Mietdas Vater die Betreuung der Kühe. Da er mittlerweile schon fast 70 Jahre alt ist, hat einer von Mietdas Brüdern erfreulicherweise diese Aufgabe übernommen.

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Hier dreht sich alles ums Gemüse

Nach den Schulferien wurden zunächst die terassenartigen Hänge von Unkraut befreit und neu bepflanzt. Ganz wichtig war dabei eine sichere Umzäunung, damit die Tiere in Ta Pa Bum (z.B. die Gänse) sich nicht schon vorab das Gemüse selbst gut schmecken ließen.  Nun geht es weiter: Unkraut jäten und z.B. die langen Bohnen ernten – wie es auf den ersten Bildern zu sehen ist.

Bei den Terrassenbeeten soll es nicht bleiben und so wird auf der Freifläche vor dem Jungshaus ein weiteres Gemüsebeet angelegt. Zunächst muss wieder ein Zaun aufgestellt werden – hier kommt das Allzweckmittel „Bambus“ zum Einsatz, der die Pfosten bildet. Anschließend noch ordentlich mähen, dann umgraben und anpflanzen –> Fertig ist das schöne Gemüsebeet 🙂

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Hausaufgaben am Lieblingsplatz

Der offene Sitzplatz zwischen neuem Küchenanbau und Mädchenhaus hat sich schnell zu einem Lieblingsplatz – nicht für unsere Hausmutter Mietda 🙂 – entwickelt. Dort ist einfach am meisten Leben und man bekommt immer mit, was auf dem Grundstück gerade los ist. Daher treffen sich auch besonders die Mädels gerne hier, um gemeinsam ihre Hausaufgaben zu erledigen. Es ist schön zu sehen, dass die älteren die jüngeren gerne unterstützen. Und auch unsere ehemalige Studentin Faeg (derzeit aufgrund von Corona leider ohne Arbeit) unterstützt hierbei gerne mit.

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Pflege von Kaffeepflanzen

Mietdas Familie besitzt hoch oben in den Bergen noch ein altes Grundstück mit Kaffeepflanzen. Leider konnte sich in den vergangenen Jahren niemand darum kümmern und so ist es stark verwildert und die Pflanzen werfen derzeit auch keinen Ertrag ab. Prapan nutzt nun die Corona-Zeit, um immer mal wieder dort hinzufahren, das Grundstück von Unkraut zu befreien und zu düngen. Unterstützung erhält er von seiner Tochter, die aufgrund von Corona ihre Arbeit verloren hat und derzeit in Ta Pa Bum wohnt und im Alltag ihre Eltern unterstützt. An den Wochenenden kommen auch die Jungs gerne mit, ist doch so ein Einsatz immer auch ein kleines Abenteuer, denn es gibt dort weder Strom noch fließend Wasser, nur eine Schutzhütte.

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Ein typisches Essen in Ta Pa Bum

Was macht ein typisches Essen in Ta Pa Bum aus? Zum einen gibt es bei fast jeder Mahlzeit die folgenden Grundzutaten: Reis, viel Gemüse (möglichst aus eigenem Anbau) und extra viel Chili 🙂
Zum anderen ist ein essentieller Bestandteil, dass bei der Essensvorbereitung alle im Wechsel mithelfen und dass anschließend gemeinsam gegessen wird. Sehr oft bilden sich dann getrennte Grüppchen nach Jungs und Mädels, was beim Volk der Karen Teil der Kultur ist. Und ganz wichtig bei der Vorbereitung und beim Essen: der Spaß darf nie zu kurz kommen 🙂

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Neues Schuljahr – neue Kinder

Zum Ende des vergangenen Schuljahres erreichten zwei Kinder ihren Schulabschluss: Suda wird nun nach Abschluss der Schule zurück ins Dorf gehen und Yona mit einem Studium der Zoologie beginnen. Neben diesen beiden musste eine weitere Schülerin aus gesundheitlichen Gründen leider das Ta Pa Bum – Hilfsprojekt verlassen, so dass die Möglichkeit bestand drei neue Kinder ins Projekt aufzunehmen, die auf dem Beitragsbild dargestellt sind.

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